ADHS wird seit einiger Zeit oft als neurobiologische Krankheit betrachtet. Seitdem haben sich die Fallzahlen exponentiell gesteigert. Den Betroffenen werden teilweise starke, wesensverändernde Medikamente verschrieben.
Denjenigen, die keine Medikamente nehmen wollen, wird geraten, Übungen zur Steigerung der Konzentration zu machen oder sich den Verhaltensweisen der Krankheit anzupassen.
In beiden Fällen wird eine Aussicht auf Heilung oft abgelehnt. Es wird versucht, einen Umgang mit dem Problem zu finden – einen Umgang, der das, worauf reagiert wird, beibehält.
Dieser Ansatz ist fatal. Renommierte Psychologen und Forscher weltweit versuchen darauf aufmerksam zu machen, dass ADHS nicht auf einen Defekt im Gehirn zurückgeführt werden kann, sondern ganz offensichtlich ein Bewältigungsmechanismus für chronischen Stress ist.
Abwehr Mechanismus
Stellen Sie sich eine Situation vor, in der ein junger Mensch, voller Energie und Lust, die Welt zu erkunden, gezwungen wird, 8 Stunden am Tag auf einem unbequemen Stuhl zu sitzen und langweilige Aufgaben zu lösen, für die er sich nicht interessiert. Stellen Sie sich auch vor, man würde ihm mit schlimmen Strafen drohen, wenn er nicht teilnimmt, und ihm auch sonst kein Ausweg gelassen wird. Was bleibt ihm übrig, außer sich innerlich abzuschalten, sich mental aus der Situation zu verabschieden? Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit dienen als Abwehrmechanismen, um den Stresspegel zu senken.
Nicht nur in der Schule, sondern auch in anderen Lebensbereichen können Menschen in ausweglos stressigen Situationen geraten. Manche reagieren gemäß ihrer Veranlagung mit diesem Bewältigungsmechanismus. Wenn die äußeren Umstände keinen Ausweg erkennen lassen, wird das äußere Chaos zur inneren Realität.
Echte Heilung
Statt ADHS als eine Fehlfunktion des Gehirns zu betrachten, erkennt man in dieser Perspektive die Symptomatik als einen intelligenten Bewältigungsmechanismus für chronischen Stress. Dieser ist wegen der Symptomatik oft nicht mehr als solcher spürbar, bleibt aber die verborgene Ursache des ADHS.
Die gute Nachricht ist: AHDS lässt sich ganz ohne Medikamente behandeln.
Die Kraft der Hypnose bei der Stressbewältigung ist längst bewiesen. Dadurch ist sie der entscheidende Schlüssel zur Heilung von ADHS. In der Trance kann der chronifizierte Stress aus den tiefsten Schichten des Unterbewusstseins beruhigt werden. So kann Hypnose nicht nur die Symptome mildern, sondern auch die zugrunde liegenden Stressfaktoren bewältigen.
Fazit
Statt sich auf oberflächliche Symptombehandlungen zu konzentrieren, zielt die Hypnosetherapie darauf ab, die Wurzeln des Problems zu durchdringen. Hypnose behandelt nicht nur den Bewältigungsmechanismus ADHS, sondern auch die eigentliche Ursache schnell und effektiv.